Das Sägeband sollte im Rahmen der Möglichkeiten immer möglichst breit sein, , jedoch nie breiter als das, was Ihre Säge ermöglicht. Diese Angaben sollten im Benutzerhandbuch beschrieben werden.
Ausdauer vom Band
Je breiter das Band, desto höhere Last kann es aushalten, ohne auszuweichen. Die breiten Sägebände haben höhere Lebensdauer und halten im Allgemeinen mehr aus, die direkten Schnitte werden auch genauer ausgeführt.
Radius vom Schnitt
Der weitere entscheidende Kennwert bei der Auswahl der geeigneten Bandbreite ist der geplante Schnittradius – das dünne Band eignet sich zum Schneiden von Kurven, das breite Band ist eher für gerade Schnitte bestimmt. Das breite Band eignet sich auch zum groben Spalten.
Anmerkung:
Es ist im Allgemeinen vorteilhaft, für konkrete Aufgaben Bände zu haben. Die Art und Weise der Verwendung und die Typen der durchgeführten Schnitten beeinflussen die Fähigkeiten der Bände und darum sind z.B. die engeren Bände für das Schneiden von Kurven nicht für das Trennen von geraden Teilen geeignet.
Bandbreite
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Minimaler Radius
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13 mm
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63 mm
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10 mm
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27 mm
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6 mm
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19 mm
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5 mm
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13 mm
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3 mm
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10 mm
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Zahnabstand am Sägeband – TPI
Grober Zahn (tpi 2, tpi 3 und tpi 4)
Wird für größere Durchschnitte und grobe schnelle Schnitte verwendet. Sie eignen sich zum Schneiden vom länglichen, weichen und rohen (frischen) Schnittholz.
Mittlerer Zahn (tpi 4, tpi 6 und tpi 8)
Wird für übliches Schneiden verwendet, da es die meist verwende Zahngröße ist. Er wird für längliche und quer liegende Schnitte verwendet, da er das beste Verhältnis zwischen der Geschwindigkeit und Sauberkeit anbietet.
Feiner Zahn (tpi 10 und tpi 14)
Wird für feines Schneiden und überall dort eingesetzt, wo wir auf große Sauberkeit vom Schnitt achten müssen. Meistens wird er für Schneiden vom Sperrholz oder Platten bis zur Stärke von 10 mm eingesetzt.
TPI - Bezeichnung
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Entfernung zwischen den Spitzen in [mm]
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2 TPI
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13 Millimeter
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3 TPI
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8,5 Millimeter
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4 TPI
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6 Millimeter
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6 TPI
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4 Millimeter
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8 TPI
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3 Millimeter
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10 TPI
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2,5 Millimeter
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14 TPI
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1,8 Millimeter
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TPI ist eine Abkürzung der englischen Verbindung "Teeth Per Inch", bzw. "Zähne auf Daumen" – also eine Angabe darüber, wie viele Zähne in die Länge von einem Daumen (25,4 mm) hineinpassen. Darum je größer TPI, desto kleiner der Zahnmaß.
SCHNITTSTÄRKE
Generell gilt, dass der höhere TPI Wert für feinere und genauere Schnitte geeignet ist, der niedrigere Wert ist für Schnitte, die keine große Genauigkeit und Bearbeitungsqualität verlangt wird.
SCHNITTGESCHWINDIGKEIT UND SCHNITTHÖHE
Eine höhere Zahndichte bedeutet natürlich kleinere Materialabgabe (Späne), was eine niedrigere Schnittgeschwindigkeit und kleineren maximalen Durchschnitt vom geschnittenen Material (Schnitthöhe) zur Folge hat.
Den höheren TPI-Wert verwenden Sie logischerweise für eine feinere und präzise Arbeit an den dünneren Materialstücken, niedrigen TPI-Wert dann für höhere Schnitte oder grobes und schnelles Spalten.
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Niedriger TPI
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Hoher TPI
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Schnittcharakteristik
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grob
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fein und genau
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Durchschnitt vom geschnittenen Material
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Großer Durchmesser
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Dünnes Material
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Schnittgeschwindigkeit
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Hohe Geschwindigkeit
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Niedrige Schnittgeschwindigkeit
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Schnittrichtung
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Gegen den Faden
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Schnitt nach dem Faden
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Wählen Sie den richtigen Zahn. REGULAR, SKIP, HOOK oder Hartmetallzähne?
Die Zähne auf dem Sägeband können verschiedene Formen haben. Meistens sind hier drei Zahntypen anzutreffen, die mit englischen Terminen - Regular (üblich), Hook (Hacken) und Skip (Überspringen) bezeichnet werden.
- Die üblichste Zahnvariante
- Der Zahn hat eine klassische Form und einen Winkel von 0°
- Das Band hat eher einen höheren TPI-Wert
- Bildet in den meisten Holzarten eher einen feineren Schnitt.
SKIP (Überspringen)
- Die Zähne sind – wie bei Regular – in einem Winkel von 0°
- Die Zähne sind weit voneinander platziert, als ob jeder Zweiter fehlen würde
- Die Zähne sind im Vergleich mit Hook-Zähnen nicht so aggressiv, aber der Schnitt ist nicht ausgesprochen fein
- Für grobes Spalten sehr geeignet.
HOOK (Hacken)
- Das Band hat eher einen niedrigeren TPI-Wert
- Spezialität: die Zähne sind leicht gebogen und in einem Winkel von 10°
- Das Band ist für aggressive Schnitte geeignet, – z.B. für Hartholz und widerständiges Material.
Darum eignen sie sich für die Arbeit mit eher hochwertigeren, z.B. exotischen Holzsorten, wo wir einen großen Wert auf die Schnittstärke und Schnittgenauigkeit legen müssen, um möglichst wenig Material zu verbrauchen. Die Schnittgenauigkeit und Feinheit erspart und außerdem die Notwendigkeit, das Ergebnis zu hobeln – Nachschleifen reicht.